Bondage

In unserem Bondage Shop finden Sie eine riesige Auswahl an Bondage und BDSM Artikel,

nahezu alles was der BDSM Markt hergibt. Aber auch abseits von BDSM Artikeln und Bondage Zubehör, ist die Geschichte des BDSM sehr interessant. In einigen Abschnitten in unserem BDSM Shop wollen wir Ihnen daher die Geschichte des BDSM etwas näher bringen und freue uns wenn unser Bondage Shop Sie nicht nur mit BDSM Zubehör beliefern darf, sondern Ihnen auch die Philosophie von Bondage und BDSM näher bringen kann.

Der Begriff Bondage (Fesselung) aus dem englischem, bezeichnet eine Praktik der Fesselung für die Erregung und die Steigerung der sexueller Lust. Bondage spielt in allen BDSM Bereichen eine wichtige Rolle. Diese kann aber auch losgelöst von den anderen Arten des BDSM als eine eigenständige Praktik gesehen und erlebt werden. Fesseln und Hilflosigkeit sind wichtige Aspekte innerhalb des Bondage. Ein weiterer Schwerpunkt ist die von Japan inspirierten Shibari Technik.

Eine 1985 durchgeführte Studie in den Vereinigten Staaten kam zu dem Ergebnis, dass etwa die Hälfte aller Männer ein drittel der Frauen, Fessel und Bondage Spiele für lustbringend halten. 1996 gaben bei der Befragung von amerikanischen Studenten 24% der Befragten an, sexuelle Phantasien zu haben, die von BDSM, Bondage und fesseln handelten. In den meisten Fällen von homo und bisexuellen Männern. Auf dem zweiten Platz folgten mit 32 %, lesbische und bisexuelle Frauen. Heterosexuellen Frauen kamen auf 24% und heterosexuellen Männern auf 21%. Wirkliche Erfahrungen mit Bondage und BDSM hatten von allen Befragten aber nichtmal die Hälfte.

Unter Bondage Disziplin versteht man im BDSM Bereich die Disziplinierung des gefesselten Partners, um sein Verhalten mit Regeln an die Wünsche des aktiven Partners anzupassen. Dabei kann eine Mischungs aus Strafen und Belohnung erfolgen. Eine Verschmelzung beim BDSM mit Praktiken und Erfahrungen aus dem Bondage Bereich ist sehr häufig. Eine Abgrenzung zu rein schmerzbetontem BDSM aber manchmal schwierig. Der Begriff Disziplin wird im BDSM sehr oft auch völlig falsch verwendet, um Bondage Erziehungsspiele aus dem BDSM Bereich zu beschreiben.

Die Begriffe Dominance und Submission kommen ebenfalls aus dem Englischen und bedeutet Herrschaft sowie Dominanz und Unterwerfung mit Unterordnung. Man bezeichnet damit im BDSM ein angestrebtes ungleiches Machtverhältnis oder eine meist spielerische Änderung des sozialen Status zwischen BDSM Partnern. Obwohl dies auch in anderen BDSM Beziehungen der Fall sein kann, die sich selbst nicht als sadomasochistisch auffassen, gilt es bewusst gelebt als Teilbereich des BDSM. Die Variationsbreite der individuellen Ausprägungen ist dabei groß. Die angestrebte Wirkung kann beispielsweise durch Erziehungs- oder Statusspiele geschehen. Zu diesen Spielarten gehören unter anderem auch Rollenspiele wie Ageplay, bei dem ein gespielter Altersunterschied das Machtgefälle betont ebenso wie das Petplay. Bei diesem der Statusunterschied zwischen Halter und Tier nachgestellt wird oder Varianten der Keuschhaltung erlebt werden. In der BDSM Szene werden mit D/s auch häufig die Begriffe Herr sowie Sklave oder Dom und Sub verbunden.

D/s kann ohne weitere BDSM Elemente ausgelebt werden oder andere als wesentliches Element einschließen, die Dauer der Machtverschiebung reicht von einzelnen BDSM Sessions über die völlige Integration ins Alltagsleben bis hin zu einer permanenten Unterwerfung eines Partners im Sinne des Total Power Exchange im englischem, der totale Machtaustausch. Ausgleichende Elemente für eine Beherrschung und Unterwerfung im BDSM sind dabei Fürsorge und Hingabe, die sich jeweils stark ergänzen und so sehr stabile Beziehungen ermöglichen. Das Verhältnis zwischen Top und Bottom wird gelegentlich mit sogenannten Sklavenverträgen besiegelt, die zwar keinerlei rechtliche Bedeutung besitzen, aber für die Beteiligten eine große emotionale und symbolische Bedeutung haben können.

Bondage – die Lust der Unterwürfigkeit

Auf Deutsch bedeutet Bondage „Unfreiheit“ oder „Knechtschaft“. In der BDSM-Szene hat dieser Ausdruck den Zweck, anderen unterwürfig zu sein und dadurch die sexuelle Stimulation anzuregen. Bondage muss dabei nicht immer brutal werden, es kann auch zart und sanft sein. In erster Linie wird der Partner gefesselt. An Armen und/oder Beinen, sogar der ganze Körper kann mit einem Harness auf unterschiedliche Arten gefesselt werden. Hinzu können aber auch Augenbinden und Knebel kommen, um die unterwürfige Lage noch weiter zu verstärken. Erlaubt ist, was gefällt – und zwar beiden Partnern. Ob es dann beim Bondage sanft oder hart zur Sache geht, entscheiden Sie selbst. Eines aber ist sicher: Das Sexerlebnis bietet ganz neue Erfahrungen.

Bondage – von Handfessel bis Pranger

Die Arten, wie man beim Bondage gefesselt werden kann, sind ganz unterschiedlich. Die klassische Variante ist, den Partner mit Hand- und Fußfesseln ans Bett zu fesseln. Auch das Fesseln im Stehen ist gängiger Brauch, hierbei werden Handfesseln mit Griff verwendet. Aber auch die vollkommene Auslieferung ist mit einem Pranger möglich. Dabei kann der Partner in verschiedenen Positionen gefesselt werden. Im Liegen, im Sitzen, in der Hocke, im Stehen, beweglich oder auch vollkommen unbeweglich. So können beim Bondage ganz neue sexuelle Praktiken ausprobiert werden, wobei sich die Extase ins Unermessliche steigert.

Bondage – leichtes Fesseln oder komplette Kontrolle

Beim Bondage ist alles erlaubt. Wichtig ist, dass sich die Sexualpartner darauf einlassen und das Fesselspiel auch gestatten. Auch wird von vielen ein Codewort festgelegt. Wird dieses genannt, dann wünschen Partner oder Partnerin den sofortigen Stopp. Es sollte also im Vorfeld geklärt werden, wie weit man gehen möchte und wie man aussteigen will. Denn ob leichtes Fesseln der Hände und / oder Füße oder das komplette Festbinden des gesamten Körpers bis hin zur Bewegungsunfähigkeit – wer diese Praktiken ausübt, der muss seinen Gegenüber gut kennen. Und natürlich gehört auch Vertrauen zum Bondage mit dazu. Wenn Sie noch am Anfang stehen, dann lassen Sie es ruhig angehen und sprechen Sie im Vorfeld mit dem Partner oder der Partnerin darüber, damit im Nachhinein das Erlebnis so lustvoll wird, wie Sie es sich in Gedanken bereits ausmalen.

Bondage – Fesselsets als Grundausstattung

Wer noch neu im BDSM-Bereich unterwegs ist, der möchte vielleicht ein wenig ausprobieren – schließlich hat man nicht auf alles Lust. Das ist legitim und sollte jeder auch gemeinsam mit dem Partner erproben. Eine gewisse Grundausstattung gehört beim Bondage aber dazu – und das sind die Bondage Sets. Wir haben Ihnen dafür mehrere zusammengestellt. Als Fesselset mit Hand- und Fußfesseln, als Stand Hängefesseln mit Griff oder als Boden Pranger. Entdecken Sie gemeinsam Ihre Vorlieben, versuchen Sie Neues und erleben Sie ein Sexerlebnis, das Sie nicht wieder loslässt.